Zahlreiche Keller mussten ausgepumpt und Straßen von umgestürzten Bäumen befreit werden. In den frühen Morgenstunden beruhigte sich die Situation zusehends.

In Salzburg verzeichnete die Landesfeuerwehr 16 Einsätze, vor allem kurz nach Mitternacht. Im Flüchtlingslager in der Alpenstraße in der Stadt Salzburg half die Berufsfeuerwehr die Zelte der Migranten mit Sandsäcken zu beschweren. Durch die heftigen Böen wackelten einige Zelte, so ein Sprecher zur APA. Nachdem die Zeltleinen nachgespannt wurden, wurden insgesamt drei Tonnen Sand an den Außenseiten der Zelte deponiert. In dem Zentrum halten sich derzeit nach Angaben des Radiosenders Ö3 240 Flüchtlinge auf.

Unwetter-Einsätze gab es auch in Teilen Oberösterreichs. Bei 40 bis 45 Einsätzen musste die Feuerwehr in den Bezirken Ried im Innkreis und Braunau vorwiegend umgestürzte Bäume entfernen.