Samstagvormittag waren in der Steiermark rund 30 Wehren im Einsatz, wobei man laut Thomas Meier, Sprecher des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark, bisher eher "glimpflich" davongekommen sei. Besonders gefordert waren die Bereichsfeuerwehrverbände Radkersburg und Feldbach. Die ersten Einsätze wurden knapp vor Mitternacht gefahren. Die Helfer blieben angesichts des anhaltenden Regens in erhöhter Bereitschaft, machen Kontrollfahrten zu kritischen Stellen und beobachten die Pegelstände.

Im Burgenland habe es vor allem Pumparbeiten gegeben, teilte die Landessicherheitszentrale (LSZ) in Eisenstadt am Nachmittag auf Anfrage mit. 35 Feuerwehren seien seit der Früh alarmiert worden.

Keller seien überflutet und Bäche verstopft worden, hieß es seitens der LSZ. Im aufgeweichten Erdreich seien außerdem Bäume umgestürzt. Betroffen war vor allem das Mittelburgenland. Rund um Oberpullendorf gab es die meisten Einsätze. Aber auch im Süden - in den Bezirken Oberwart, Güssing und Jennersdorf - rückten Feuerwehren aus. Der Norden blieb hingegen relativ verschont. Die Pegel seien stabil, sagte ein Sprecher der LSZ. Der Regen soll im Süden des Landes in der ersten, im Norden in der zweiten Nachthälfte aufhören.