Wegen der kalten Temperaturen und des kräftigen, von Süd über West auf Nord drehenden Windes bildeten sich verbreitet sehr störanfällige Triebschneepakete. Zudem beobachteten die Experten bodennahe Schwachschichten innerhalb der Schneedecke vor allem südlich vom Arlberg, den Nordalpen und den Kitzbüheler Alpen. Diese könnten insbesondere an schneearmen Stellen bereits durch geringe Zusatzbelastung ausgelöst werden, hieß es.

Je nach Wind und Schneefallintensität sei am Freitag auch mit spontanen Lawinenabgängen zu rechnen. Außerhalb des gesicherten Geländes benötigten Wintersportler derzeit unbedingt sehr gutes lawinenkundliches Wissen. In den kommenden Tagen werde sich an der Lawinensituation nur wenig ändern.