Grund der Auseinandersetzung war laut Polizei eine Gerichtsverhandlung vor einem Jahr. Der 24-Jährige hätte für seinen Bekannten als Zeuge aussagen sollen, kam jedoch nicht zum Prozess, was den jüngeren heute noch ärgerte.

Weil die Schreckschusspistole täuschend echt ausgesehen hatte, veranlasste die Staatsanwaltschaft bei dem 20-Jährigen eine Hausdurchsuchung. Diese wurde gestern, Samstag durchgeführt. Beamte des Einsatzkommandos Cobra und der Polizeiinspektion Abtenau beschlagnahmten dabei die Schreckschusspistole.

Der Beschuldigte erklärte gegenüber den Polizisten, er habe dem 24-Jährigen nur einen gehörigen Schrecken einjagen wollen, weil er immer noch über sein Verhalten verärgert sei. Nun wird der 20-Jährige wegen des Verdachtes der gefährlichen Drohung angezeigt, informierte am Sonntag die Landespolizeidirektion Salzburg.