Wie Sissy Mayerhoffer, die im ORF für "Licht ins Dunkel" zuständig ist, mitteilte, betrug die durchschnittliche Spendenhöhe 13 bis 15 Euro (2013 waren es zehn Euro).

Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) hatte sich zuvor in der "Licht ins Dunkel"-Sendung zuversichtlich gezeigt, dass Österreich aus der wirtschaftlichen Krise herauskommt. Besonders wichtig sei es ihm, dass jeder Arbeit finde, von der er auch leben könne. Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) erteilte Spekulationen um vorzeitige Neuwahlen eine Absage. Positive Umfragen seien zwar immer etwas Gutes, aber man müsse das auch mit konkreter Arbeit unterlegen, meinte der Vizekanzler.

Bundespräsident Heinz Fischer betonte, dass die Probleme in vielen Teilen der Welt größer geworden seien. Eine Weihnachtsstimmung gebe es trotzdem. Das sei keine Frage der Konjunktur oder des Wohlbefindens, sondern liege in der Natur der Menschen. Allgemeine Erleichterung gab es bei Fischer, Faymann und Mitterlehner über die am Dienstag in der Koalition erzielte Einigung auf das Sparkonzept für das Bundesheer.

FPÖ-Obmann Heinz Christian Strache unterstrich in der Sendung seine Ambitionen auf das Amt des Wiener Bürgermeisters. Die Chancen seien "groß". Der stellvertretende Grüne Klubobmann Werner Kogler nannte die Verhinderung der transatlantischen Handelsabkommen mit den USA und Kanada sowie die Öffnung der Grenzen für Flüchtlinge als wichtige Ziele seiner Partei.

Der Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn beklagte eine "große Flüchtlingsnot" in vielen Teilen der Welt. Dankbar ist Schönborn der Bundesregierung, dass Österreich verstärkt Flüchtlinge aus Syrien aufnimmt. Innenministern Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) zeigte sich "vorsichtig optimistisch", dass es gelingen werde, alle Flüchtlinge über die Feiertage unterzubringen.