Der Mann, der allein am Steuer seines Skoda war, soll nach einer Pause auf einer Raststätte die falsche Auffahrt benutzt haben, berichtete die friaulische Tageszeitung "Il Gazzettino". Nachdem er über einen Kilometer lang die Autos gemieden hatte, die aus der entgegengesetzten Richtung kamen, stieß der Österreicher am Ende eines 1,2 Kilometer langen Tunnels gegen einen österreichischen Bus und gegen ein weiteres Auto, das auf der Überholspur fuhr.

Rückwärtsgang eingelegt

Statt die Polizei zu alarmieren, schaltete der 93-Jährige den Rückwärtsgang ein und setzte seine Reise in Richtung Süden fort. Die Polizei stoppte ihn in der Nähe von Palmanova. Den Polizisten versicherte er, dass er sich an den Unfall nicht erinnern könne. Er habe nicht gemerkt, dass er als Geisterfahrer auf der Autobahn unterwegs sei.

Die Polizei befragte den Mann und entzog ihm den Führerschein. Mit einem Polizeiauto wurde er dann zum Grenzübergang von Arnoldstein geführt, wo seine Angehörigen auf ihn warteten, berichtete die Polizei der APA.