Das geht aus der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Hamburger FDP hervor, über die das Magazin "Focus" berichtete. Die FDP bestätigte am Sonntag die Angaben.

Demnach war der in Hamburg aufgewachsene Iraker vom 1. bis 18. Jänner freiwillig in einer psychiatrischen Klinik in Hamburg. Von dort sei er wegen fehlender Behandlungsgrundlage und fehlender akuter Eigen- oder Fremdgefährdung entlassen worden. Am Tag danach stieß er in Berlin eine 20-jährige Maturantin, die er nicht kannte, vor einen U-Bahn-Zug in den Tod. Die junge Frau wurde überrollt.

Der 28-Jährige kam in Berlin in eine psychiatrische Klinik. Laut Staatsanwaltschaft soll er an einer schizophrenen Erkrankung leiden.