Satellitenaufnahmen zeigten, dass im Amazonas-Gebiet - dem weltgrößten Regenwald - in den zwölf Monaten bis Ende Juli 5.831 Quadratkilometer vernichtet worden seien. Das entspricht einem Gebiet halb so groß wie Puerto Rico.

Wird Regenwald abgeholzt, steigen große Mengen Kohlendioxid in die Atmosphäre auf, die vorher in den Wäldern gebunden waren. Pflanzen und Tierarten sind zudem akut bedroht. Die brasilianische Regierung will illegale Abholzungen stoppen und bis 2030 die Holzgewinnung im Regenwald komplett beenden.