Papst Franziskus schläft nach eigenem Eingeständnis beim Beten gelegentlich ein. "Aber das macht nichts. Ich bin wie ein Sohn beim Vater, und das ist wichtig", schrieb er laut Kathpress in einem sehr persönlich gehaltenen Vorwort für die neue "Youcat"-Jugendbibel, das der deutschen Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) vorliegt.

Er bete im Sitzen, denn es tue ihm weh niederzuknien, bekennte Franziskus. Beim Beten spüre er "- das ist keine Sentimentalität - ich spüre zutiefst die Dinge, die der Herr mir sagt". Manchmal spreche Gott auch nicht. "Ich fühle dann nichts, nur Leere, Leere, Leere ... Aber ich bleibe geduldig da, und so warte ich."