Eine Anfang des Jahres vermeintlich von Ebola geheilte Schottin ist wieder im Krankenhaus. Die Krankenschwester, die sich bei einem Hilfseinsatz in Sierra Leone angesteckt hat, sei auf der Isolierstation des Londoner Royal Free Hospital eingeliefert worden, teilte das Gesundheitsministerium am Freitag mit.

Die Viren im Körper der Patientin stammten nach Angaben einer schottischen Gesundheitsbehörde noch von der ersten Infektion. Die 39-Jährige sei vermutlich nicht ansteckend.

Zu ihrem Zustand gab es zunächst keine offiziellen Angaben. Die Nachrichtenagentur PA berichtete unter Berufung auf Regierungsquellen, dass die Einlieferung in die spezialisierte Klinik in London eine Vorsichtsmaßnahme gewesen sei.