Die Zahl der Opfer könne noch höher liegen, erklärte Ministerpräsident Roosevelt Skerrit. Die Nachrichtenwebsite The Dominican berichtete von 27 Toten allein durch einen Erdrutsch in der Stadt Petite Savanne.

Am Freitagabend traf "Erika" in der Dominikanischen Republik erneut auf Land. Zuvor hatten die Behörden eine Sturmwarnung ausgegeben, Schulen wurden geschlossen, Rettungskräfte waren in Alarmbereitschaft. In der Dominikanischen Republik und Haiti, den benachbarten Turks-and-Caicos-Inseln und Teilen der Bahamas wurden Sturzfluten und Erdrutsche erwartet.

Wegen des Sturms rief das Auswärtige Amt in Berlin Reisende auf den Bahamas, in Kuba sowie im US-Bundesstaat Florida auf, die Medienberichterstattung aufmerksam zu verfolgen. In Florida wird "Erika" am Montag erwartet.