Schwere Regenfälle haben im Westen Nepals mehrere tödliche Erdrutsche ausgelöst. 16 Menschen hätten nur noch tot aus den Schlammmassen geborgen werden können, sagte ein Polizeisprecher des Distrikts Kaski am Donnerstag. 28 Menschen aus den Dörfern Lumley und Bhadaure würden noch vermisst. Außerdem seien bei einem weiteren Erdrutsch im Dorf Chapakot 13 Menschen verletzt worden.

Ein schweres Erdbeben hatte Ende April die Hänge in Teilen des Himalaya-Landes destabilisiert. Monsun-Regenfälle führen nun dazu, dass sich Erde und Geröll an vielen Stellen lösen. Die Rettungsarbeiten wurden behindert, da auch viele Straßen durch Erdrutsche unpassierbar sind.