Mit Spannung wurde am Mittwoch die Fortsetzung des Ausschwitz-Prozesses in Lüneburg erwartet. Alle wollten die angekündigte Erklärung des Angeklagten Oskar Gröning hören. Der ehemalige KZ-Aufseher muss sich wegen Beihilfe zum Mord in mindestens 300.000 Fällen vor Gericht verantworten. Ihre Erwartungen wurden enttäuscht.