Ein Passagierflugzeug der Gesellschaft Emirates mit mehr als 500 Menschen an Bord hat in Sri Lanka notlanden müssen, nachdem die Piloten Rauch im Cockpit entdeckten. Die Besatzung des A380 habe einen Notruf abgesetzt, woraufhin am Flughafen der Hauptstadt Colombo alle Rettungskräfte in Alarmbereitschaft versetzt worden seien, sagte die Leiterin der Flugaufsicht, Crishanthi Tissera, am Freitag.

Die Maschine sei jedoch problemlos gelandet. Alle 471 Passagiere und 30 Crew-Mitglieder hätten das Flugzeug sicher verlassen. Laut einer Erklärung der Fluggesellschaft gab es an Bord des Superjumbos einen "technischen Fehler", nähere Angaben wurden nicht gemacht. Die Passagiere wurden auf andere Emirates-Flüge verteilt.