Die einmotorige Maschine vom Typ DHC-3 Otter war laut US-Luftfahrtbehörde bei einem Rundflug mit Touristen nahe Ketchikan im Südosten Alaskas gegen eine Felswand geprallt.

Das Wrack der Maschine sei erst nach mehrstündiger Suche an einem Berghang in der Nähe eines Sees entdeckt worden, berichtete CNN weiter. Rettungstrupps konnten zu der schwer zugänglichen Unglücksstelle vordringen, doch verhindere das schlechte Wetter in dem Fjordgebiet die Bergung der Opfer, erklärte die Polizei.

Passagiere eines Kreuzfahrtschiffs

Acht der Insassen waren Passagiere eines Kreuzfahrtschiffs. Die Touristen hatten im Rahmen ihrer mehrtägigen Kreuzfahrt den Ausflug mit dem Wasserflugzeug zum See Ella gebucht. Der Kreuzfahrtanbieter Holland America Line erklärte laut der Tageszeitung "Alaska Dispatch News", ihre "Gedanken und Gebete" seien bei den Opfern und ihren Angehörigen.

Die US-Verkehrssicherheitsbehörde kündigte an, ein Expertenteam für Ermittlungen zum Unglücksort zu schicken. Ketchikan liegt in einer Fjord- und Insellandschaft an der Pazifikküste im Südosten Alaskas.