Verletzt wurde demnach niemand, die Produktion wurde gestoppt. Der Küstenwache zufolge wurden Einsatzschiffe zum Unglücksort entsandt. Demnach befanden sich in Tanks auf der Plattform schätzungsweise mehr als 600.000 Liter Rohöl.

Über mögliche Belastungen für die Umwelt wurde zunächst nichts bekannt. Am 20. April 2010 war im Golf von Mexiko die Plattform "Deepwater Horizon" des Konzerns BP explodiert. Elf Arbeiter kamen ums Leben, Hunderte Millionen Liter Erdöl strömten ins Meer. 87 Tage dauerte es, bis BP das Leck schließen konnte. Die Küsten von fünf US-Staaten wurden verseucht sowie Fischfang und Tourismus schwer geschädigt.