Durch einen Blitzeinschlag sind in einer Schule der ecuadorianischen Verkehrspolizei nahe der Hauptstadt Quito am Freitag 52 Menschen verletzt worden. Nach Behördenangaben wurden 15 von ihnen kurzzeitig im Krankenhaus behandelt, die anderen vor Ort. Demnach befand sich eine Gruppe von Polizeischülern gerade auf dem Weg zum Speisesaal, als der Blitz einschlug.

Im Jänner waren in Ecuador drei Mitglieder einer Familie von einem Blitz getötet worden. Seit Wochen toben in dem lateinamerikanischen Land heftige Stürme, die Erdrutsche und Überschwemmungen verursachten. Mindestens elf Menschen starben bereits durch Sturmfolgen.