Lärm sei die Todesursache bei mindestens 10.000 Europäern, die an Herzerkrankungen oder Herzinfarkten sterben. Laut Umweltagentur sorgen schmutzige Luft und Lärm nach wie vor für "ernsthafte Gesundheitsprobleme, insbesondere in städtischen Gebieten".

Der steigende Einsatz von Chemikalien führe zudem zu mehr hormonellen Erkrankungen, heißt es in dem am Dienstag in Brüssel veröffentlichten Bericht. Trotz Maßnahmen wie Fahrverboten sieht die Umweltagentur keinen Anlass für Entwarnung: Der Klimawandel werde das Problem noch verschärfen.