Uber ging in einem ersten Statement nicht direkt auf die Klage ein. "Unser tiefes Mitgefühl gilt dem Opfer dieses entsetzlichen Verbrechens. Wir kooperieren in vollem Umfang mit den Behörden, um sicherzustellen, dass der Täter seine Strafe erhält", hieß es. Gegen den mutmaßlichen Täter läuft ein Verfahren in Indien. Er soll die 27-Jährige im November in seinem Taxi vergewaltigt haben.

Uber wurde daraufhin in ganz Indien verboten. Seit vergangener Woche sind von Uber vermittelte Fahrer wieder auf den Straßen Neu Delhis unterwegs. Sie nutzen dafür eine andere Vermittlungsfirma namens Pooch-O. Indien ist nach den USA der größte Markt für das rapide expandierende Unternehmen aus San Francisco.

Für Indien hat Uber nach eigenen Angaben nun neue Sicherheitsstandards eingeführt. Alle Fahrer müssten Uber ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen. Außerdem werde die App einen Notruf-Knopf bekommen.