Die Stoßzähne der Elefanten sollten vom Flughafen Entebbe aus in mehreren Kisten versteckt nach Europa gebracht werden, wie Polizeisprecher Fred Enanga am Sonntag sagte. Es habe bisher keine Festnahmen gegeben.

Es handelt sich demnach um den größten Erfolg gegen den Elfenbein-Schmuggel seit 2013. Damals beschlagnahmten Ermittler Stoßzähne im Wert von etwa sieben Millionen Dollar. Experten gehen davon aus, dass Uganda verstärkt als Transitland für Elfenbein genutzt wird, das von getöteten Elefanten aus nahen Unruheherden wie dem Ost-Kongo oder der Zentralafrikanischen Republik stammt.