Er hoffe, dass es im Lauf des Tages gelingen werde, das Wrackteil mit Hilfe luftgefüllter Kissen an die Meeresoberfläche zu heben, sagte ein Koordinator der Rettungsarbeiten, S.B. Supriyadi. Ein erster Versuch sei allerdings gescheitert.

"Wir versuchen es nun erneut", sagte Supriyadi. Die Taucher entdeckten demnach vier weitere Leichen. Damit stieg die Zahl der inzwischen geborgenen Toten auf 69.

Der Airbus A320-200 der malaysischen Billigfluggesellschaft AirAsia war am 28. Dezember auf dem Weg von Surabaya auf der indonesischen Hauptinsel Java nach Singapur mit 162 Menschen an Bord ins Meer gestürzt. Die Flugschreiber der Maschine wurden inzwischen geborgen und werden von Experten ausgewertet.

Die Suche nach den Insassen gestaltet sich wegen der rauen See und starken Strömungen aber schwierig. Bereits am Freitag drangen Taucher bis zum Rumpf der Maschine vor. Abgerissene Kabel und andere Trümmer versperrten ihnen jedoch den Weg, zudem verschlechterte sich das Wetter wieder.