In dem ostasiatischen Inselstaat mit mehr als 125 Millionen Einwohnern ist die Selbstmordrate seit Jahrzehnten hoch, der Trend aber seit einigen Jahren rückläufig. 2012 war die Zahl zum ersten Mal seit 15 Jahren unter 30.000 im Jahr gesunken. Die Regierung setzte 2006 ein Gesetz zur Verhinderung von Suiziden um. Anders als im Christentum gilt Selbsttötung in Japan nicht als Sünde.