Unbekannte haben eine Handgranate in den Hinterhof des griechischen Nachrichtensenders "Skai" geworfen. Sie explodierte jedoch nicht. Die Polizei sperrte den Tatort ab. Sprengstoffexperten sollten die Granate entschärfen. Sie sei vom russischen Typ F1, sagte ein Polizeioffizier. Der Sender "Skai" gilt als proeuropäisch und setzt sich für tief greifende Reformen im griechischen Staat ein.

Vor einem Wahllokal im Urlaubsort Laganas auf der griechischen Insel Zakynthos soll indes laut griechischen Medienberichten ein Schuss gefallen sein. Eine 22-Jährige habe demnach zweimal vor dem Wahllokal in die Luft geschossen und sei dann verschwunden. Die Polizei untersucht den Zwischenfall. Die Wahl konnte danach ohne weitere Zwischenfälle normal fortgesetzt werden.