Es ist mehr als eine Prise Pkw, die Mitsubishi in die Rezeptur für den neuen L200 gemischt hat. Die Sitze sind jetzt um Welten besser, die Dämmung tut ihren Job und dann gibt es da noch Annehmlichkeiten wie Zweizonen-Klimaanlage oder Rückfahrkamera für den Pritschenwagen, der mit Klub-Kabine (mit zwei gegenläufig angeschlagenen Behelfsluken) oder als viertürige Doppelkabine bestellbar ist. Kurz: Es gibt wahrlich unwohnlichere Büros als den L200.

Im Cockpit gibt's mehr als eine Prise Pkw
Im Cockpit gibt's mehr als eine Prise Pkw © MITSUBISHI

Weil die Arbeit für den Lastesel aber mindestens das halbe Leben ist, haben die Japaner auch da nachgelegt: Die Ladefläche um ein Alzerl vergrößert, aber vor allem die Anhängelast auf bis zu 3,1 Tonnen hochgeschraubt. Das Gewicht bewegt ein neuer 2,4-Liter-Diesel mit 154 oder 181 PS (380 bzw. 430 Nm) in Kombination mit manuellem Sechsganggetriebe oder Fünfstufenautomatik. Allrad? Ehrensache. Und: Der L200 ist vorsteuerabzugsberechtigt.

Die Ladefläche wurde um ein Alzerl vergrößert
Die Ladefläche wurde um ein Alzerl vergrößert © MITSUBISHI