Der Kopf der Rennfahrer muss geschützt werden. Und darüber hat die FIA lange nachgedacht. Eine Bügel und eine Strebe gelten als  Lösung. 

Geringschätzend wird das neue System, das Kimi Räikkönen im Ferrari erstmals ausprobierte, "Halo" genannt, das bedeutet übersetzt so viel wie "Heiligenschein", und so soll das neue Konzept zum Schutz der Formel-1-Cockpits ab 2017 aussehen. Wobei man optimistisch bleiben muss, dass da noch optisches Feintuning betrieben wird.

Kritik gab es natürlich sofort. "Sieht schlimmer aus als befürchtet", lautet die erste Einschätzung von Ex-Fahrer und TV-Kommentator Martin Brundle. Nachsatz: "Und zwar in vielerlei Hinsicht."