Die FPÖ stellt am heutigen Mittwoch ihr Wirtschaftsprogramm öffentlich vor. Parteichef Heinz-Christian Strache hat im Vorfeld angekündigt, es werde sich um ein „sozial-marktwirtschaftliches Programm“ für Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Unternehmer handeln. Es gehe um ein Programm, „das Leistung belohnt und nicht bestraft“.

Ein Punkt des Programmes ist bereits bekannt: die Forderung nach einem Ende der Pflichtmitgliedschaft in Wirtschafts- und Arbeiterkammer. Als Variante davon wird eine Halbierung der Kammer-Beiträge verlangt.


Die „Presse“ erhielt bereits vor einigen Tagen einen Einblick in das Parteipapier. In Zukunft solle es demnach nur mehr eine freie Gewerbeberechtigung geben, wovon sich die Partei einen Abbau von Bürokratie verspricht. Außerdem wird im Programm die altbekannte Forderung erneuert, die derzeit 21 Sozialversicherungsanstalten zusammenzulegen. Und die FPÖ plant eine Steuerentlastung.