Ein Miss-Titel machte Katia Wagner bekannt, Probleme wegen der Räume ihres Waxing-Studios machten sie sogar kurzfristig berühmt. Nun könnte die nächste Karriere auf die in Medien als "Wut-Beauty" beschriebene Frau warten - und zwar in der ÖVP.

Wie der Kurier berichtet, hat Wagner das Angebot bei der Volkspartei bei einem Wirtschaftsprojekt anzudocken. Sie solle Reformansätze für Betriebe und Standorte erarbeiten. Insbesondere die Themen Bürokratieabbau und Paragrafendschungel seien die Schnittmenge von Wagner und der ÖVP. Parteichef Reinhold Mitterlehner stattete Wagners - mittlerweile verkauftem - Waxing-Salon im Februar einen Besuch ab, nachdem sich diese öffentlich über die Schikanen des Arbeitsinspektorats beschwert hatte.

Laut Standard könnte Wagner aber auch bei den Neos ihre politische Heimat finden. Neos-Chef Matthias Strolz habe in der vergangenen Woche mit ihr vereinbart, sich weiterhin "inhaltlich auszutauschen".