Nach "Don't Smoke" hat nun auch das Frauenvolksbegehren die Hürde von 100.000 Unterstützungserklärungen geschafft. Da die Unterschriften im Vorfeld bereits als Votum zählen, muss das Anliegen nun im Nationalrat behandelt werden. Die Initiatorinnen, die sich für sich etwa für mehr Frauenrechte und Gleichstellung einsetzen, zeigten sich am Mittwoch in einer Aussendung "überwältigt" vom Zuspruch.

"Das ist eine große Überraschung und Freude", kommentierte die Sprecherin des Frauen-Volksbegehrens, Andrea Hladky, den derzeitigen Stand bei den Unterstützungserklärungen. Der Erfolg sei "ein großartiges Zeichen aus der Zivilgesellschaft". Dennoch soll die Kampagne bis 12. März weiterlaufen und auch in den nächsten Wochen Unterschriften gesammelt werden.