Der grüne EU-Abgeordnete Michel Reimon hat sich nach einem Hassposting an die Mutter des Verfasser gewandt, schreibt "Der Standard".

"Ihr Sohn schickt mir auf Facebook rechtsradikale Todesdrohungen", schrieb Reimon, "vielleicht können sie auf ihn einwirken." Er hatte die Frau auf Facebook identifiziert und durch die Kontaktaufnahme eine probate Methode gesehen, um nicht sofort die Polizei einzuschalten. Der Hassposter hatte Reimon zuvor gedroht, dass nach Wahlsiegen von Hofer und Trump solche "unnützen Parasiten wie Sie mit Sprengstoffgürteln ausgestattet nach Syrien geschickt" würden.

Michel Reimons Meldung an die Mutter des Hassposters via Facebook

Reimon schrieb an die Mutter des Verfassers via Facebook: "Ich möchte den Fall nicht gleich der Polizei übergeben, vielleicht können sie auf ihn einwirken. Ich hoffe, dass er einfach nur nicht nachdenkt, wenn er Morddrohngen cool findet. Solls ja geben..."