Nach Vorstellungen des Neos-Chefs sollte die EU, wie er in der Montagausgabe der Kleinen Zeitung präzisiert, „in zwei nordafrikanischen Ländern genügend große zusammenhängende Gebiete auf 99 Jahre pachten“. Dort sollten zwei Registrierzentren unter der Aufsicht der EU entstehen, das Areal selbst wäre exterritoriales Gebiet der EU.

„Alle Politiker reden von Registrierzentren an den europäischen Außengrenzen, kein Politiker konnte bisher eine Antwort gegeben, wie das genau funktioniert“, so Strolz mit einem eindeutigen Seitenhieb gegen die Bundesregierung, insbesondere Außenminister und ÖVP-Chef Sebastian Kurz. 

In den Registrierzentren sollten alle Asylanträge abgewickelt werden, auch jene der Flüchtlinge, die im Mittelmeer von Frontex- und anderen Schiffen aufgegriffen werden. „Ein Aufgriff am Mittelmeer würde nicht automatisch ein Ticket für die Europäische Union bedeuten“, so Strolz. „Wer aber keinen positiven Bescheid erhält, wird in sein Herkunftsland rückgeführt.“

Den gesamten Artikel lesen Sie in der Montagausgabe der Kleinen Zeitung.