Der frühere US-Präsident George Bush (1989-93) ist bereits am vergangenen Freitag erneut in ein Krankenhaus in Houston gebracht worden. Bush habe über anhaltenden Husten geklagt, der sich dann als leichte Lungenentzündung herausgestellt habe, teilte ein Sprecher am Dienstag (Ortszeit) mit. Diese sei erfolgreich behandelt worden.

Bush sei guten Mutes, halte sich aber zur Beobachtung weiter in der Klinik auf. Der 92-Jährige hatte erst Ende Jänner nach einer mehr als zweiwöchigen Behandlung wegen einer Lungenentzündung ein Krankenhaus in Houston verlassen. Er war Mitte Jänner mit Atembeschwerden auf die Intensivstation eingewiesen worden, sein Zustand besserte sich jedoch fünf Tage später.

George Bush gilt als eine der entscheidenden politischen Figuren im Ringen um die deutsche Wiedervereinigung. Sein Sohn George W. Bush war ebenfalls Präsident (2001 bis 2009).