Nach der Todesfahrt eines polnischen Lastwagens auf einem Weihnachtsmarkt in Berlin hat ein Vertreter des Lkw-Unternehmens die Vermutung geäußert, dass jemand am Montag mehrfach geübt hat, das Fahrzeug zu starten. Der leitende Speditionsmitarbeiter Lukasz Wasik sagte dem Internetportal money.pl, jemand habe den Laster am Montag mehrfach gestartet.

"Es ist, als hätte jemand geübt, ihn zu fahren", sagte Wasik. Eigentlich habe der Laster am Montag stehen bleiben sollen, um auf seine Entladung am Dienstag zu warten, führte Wasik aus. Nach den von ihm überprüften GPS-Daten aus dem Lastwagen habe jemand aber um 15.44 Uhr den Motor gestartet und weitere Male um 16.52 Uhr und um 17.37 Uhr. Der Lastwagen sei aber nicht weggefahren. Um 19.34 Uhr habe sich der Lkw aber dann in Gang gesetzt. Gegen 20.00 Uhr war das Fahrzeug in den Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche gerast.

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