In Belgien sind nach Angaben der Staatsanwaltschaft rund zehn terrorverdächtige Minderjährige in geschlossenen Heimen untergebracht. Die Jugendlichen seien wie vermutlich der Zwölfjährige aus Ludwigshafen im Internet rekrutiert worden, um Anschläge zu verüben, sagte ein Sprecher den Zeitungen "Het Laatste Nieuws" und "Het Laatste Nieuws".

Sie erhielten demnach beispielsweise Informationen darüber, wie man jemanden tötet oder eine Bombe baut. Konkrete Pläne für Anschläge wurden nach Angaben der Ermittler allerdings nicht entdeckt. Keiner der Minderjährigen, der in eine geschlossene Einrichtung eingewiesen wurde, stand demnach kurz davor, ein Attentat zu verüben.