Die Analyse der beiden Flugdatenschreiber sowie der Flugzeugtrümmer habe zu diesem Schluss geführt, sagten ägyptische Ermittler der Zeitung "New York Times" von Freitag.

Es sei noch unklar, ob das Feuer an Bord wegen eines technischen Defekts oder einer kriminellen Tat ausbrach.

Eine ägyptische Untersuchungskommission hatte vergangenen Samstag mitgeteilt, eine Auswertung des Stimmenrekorders habe ergeben, dass die Besatzung damals ein "Feuer" festgestellt habe. Bereits Ende Juni hatten die Ermittler erklärt, dass der andere Flugschreiber einen Rauchalarm aufgezeichnet habe, bevor der Airbus A320 zwischen Kreta und der ägyptischen Küste ins Mittelmeer stürzte.

Bei dem Absturz auf dem Weg von Paris nach Kairo am 19. Mai kamen alle 66 Menschen an Bord ums Leben, darunter 40 Ägypter und 15 Franzosen.