„In der Nähe von München gibt es so etwas bereits, und meine Recherchen haben gezeigt, dass in diesem Bereich gute Möglichkeiten bestehen. Aus einer Tonne Klärschlamm können etwa 445 Liter Diesel gewonnen werden“, sagt Bürgermeister Gerald Schmid (SPÖ). An Klärschlamm mangle es jedenfalls nicht: „Die Gemeinden haben ihre Kläranlagen und wissen oft nicht, wohin mit dem Schlamm. Für die Entsorgung fallen natürlich Kosten an.“ Die Aufbereitung und Weiterverwendung als Treibstoff sei eine innovative Technologie.
Projektträger ist derzeit die Stadt, eng zusammengearbeitet wird mit dem Campus Murtal unter der Leitung von Christina Mandl. Die Projektmanagerin mit einem Studium in Umweltsystemwissenschaften hat die Einreichunterlagen erarbeitet. Diese werden nun beim Leader-Programm eingereicht um an die benötigen Fördermittel zu kommen.