Die Suchaktion nach einer vermissten 37-Jährigen, die nach Angaben eines Freundes am späten Dienstagabend in Ybbs (Bezirk Melk) in die Donau gefallen war, dauerte am Mittwochnachmittag an. Der Begleiter der Frau werde befragt, hieß es von der Exekutive. Solange Tageslicht herrsche, suche ein Polizeiboot nach der Vermissten, sagte Sprecher Walter Schwarzenecker.

Laut Exekutive gab keinen Grund, die Angaben des Zeugen anzuzweifeln. "Fremdverschulden wird nicht angenommen", sagte der Sprecher. Die Frau soll rücklings ins Wasser gefallen sein, die Ursache war Schwarzenecker zufolge noch nicht geklärt. Bei der Suche nach der 37-Jährigen standen neben der Polizei auch Diensthunde, Rettung und Feuerwehren im Einsatz.

Am Mittwoch wurde zudem mit einer Wärmebildkamera von einem Polizeihubschrauber aus nach der Vermissten gesucht - ohne Erfolg.