Wegen randalierender Flugpassagiere hat eine Maschine der niederländischen Transavia Airlines am Weg von Burgas (Bulgarien) nach Amsterdam am Abend des 11. Februar einen ungeplanten Zwischenstopp am Flughafen Wien in Schwechat eingelegt. Die Polizei hat vier Personen verhaftet, die ihre Reise erst am nächsten Tag fortführen konnten. Anzeigen wurden nicht erstattet.

Wie nun in Medien berichtet wird, gibt es einen kuriosen Hintergrund zu dem Vorfall vom 11. Februar. Demnach entzündete sich der Streit an den Blähungen eines älteren Passagiers. Sitznachbarn fühlten sich diesen Berichten zufolge gestört und beschwerten sich beim Flugpersonal. Offenbar eskalierte der Konflikt anschließend derart, dass sich der Pilot zur Landung in Schwechat entschloss.

Dort wurden vier Personen der Polizei übergeben. Alle vier stammen offenbar aus Marokko. Diese sind der Meinung, die Crew habe einen Streit provoziert. Sie unterstellen der Airline demnach auch Rassismus. Die Fluglinie weist diesen Vorwurf zurück.