Der Verkehrsunfall mit einem Kleinbus auf der Wiener Außenringautobahn (A21) bei Heiligenkreuz hat neben fünf Toten zwei Schwerstverletzte und einen weiteren Verletzten gefordert, sagte ein Polizeisprecher auf APA-Anfrage. Insgesamt saßen acht Personen in dem Neunsitzer. Demnach passierte der Unfall gegen 6 Uhr bei Heiligenkreuz auf der Wiener Außenringautobahn (A21) in Fahrtrichtung Wien-Süd. Die Straße wurde gesperrt. Die Bergungs- und Aufräumarbeiten nach dem schweren Verkehrsunfall haben eine fast zehnstündige Sperre der Autobahn Richtung Wien erfordert. 

Fünf Tote, darunter auch Kinder

Über die Identität der Personen konnte die Polizei derzeit keine Angaben machen. "Unter den Opfern sind auch Kinder", sagte Feuerwehrsprecher Franz Resperger. Verunfallt war ein Van mit ausländischem Kennzeichen. "Der Wagen dürfte auf die Leitschiene aufgefahren sein, von dort hob das Auto ab und wurde gegen einen Brückenpfeiler katapultiert", schilderte Resperger.

Weitere Wagen waren nicht am Unfall beteiligt. Die Einsatzkräfte waren am Sonntagvormittag mit einem Großaufgebot an Ort und Stelle. Zwei Notarzthubschrauber sind im Einsatz gestanden, teilte der ÖAMTC mit. Zwei Schwerstverletzte, etwa 60 Jahre alt, wurden abtransportiert. C3 flog eine Patientin ins UKH Wien-Meidling, C9 die andere ins Wiener AKH.

Autobahn gesperrt

Bei Polizei und ÖAMTC geht man davon aus, dass die Sperre der Wiener Außenringautobahn (A 21) in Fahrtrichtung Wien bis in frühen Nachmittag andauern könnte. Der Verkehr wurde lokal umgeleitet.