Zu einem ungewöhnlichen Einsatz haben Feuerwehrleute in Fieberbrunn (Bezirk Kitzbühel) ausrücken müssen. Es galt, ein Pferd zu befreien, das in einer Garage in eine Schmiergrube gefallen war. Die Bergung gestaltete sich kompliziert. Das Tier war in der Nacht auf Sonntag unbemerkt in die Garage eingedrungen und dort in die Grube gefallen, die nur wenige Zentimeter größer als das Pferd selbst war.

Erste Versuche von Besitzer und Bauern, das Pferd mit einem Traktor samt Frontlader aus seiner misslichen Lage zu befreien, scheiterten. Daraufhin wurden die Feuerwehren Fieberbrunn und St. Johann in Tirol alarmiert. Letztere rückte mit einem Kranfahrzeug an.

Doch auch der erste Versuch, das Pferd mit dem Kranfahrzeug zu bergen, schlug fehl. Sodann musste das Tor ausgebaut werden, um zum Ziel zu gelangen. Das laut Feuerwehr eigentlich recht ruhige Tier konnte angehoben werden. Schließlich habe es "auf einer Folie am Hintern aus der Garage" gerutscht werden können. Bis auf ein paar Schrammen trug das Tier keine gröberen Verletzungen davon.