So hat sich die Villacherin Ulrike Kali den Morgenspaziergang mit ihrem Hund Linda nicht vorgestellt. In der Rennsteinerstraße in Richtung Gummern fand Kali Donnerstagfrüh einen gehäuteten Tierkadaver, der zunächst Rätsel aufgab. Nun hat das Veterinäramt der Stadt Villach bekanntgegeben, dass es sich um einen Fuchs handelt.

Die ÖBB hatten vor wenigen Tagen die Kollision mit einem Fuchs gemeldet, das Tier wurde jedoch trotz intensiver Suche nicht gefunden. Nun wird vermutet, dass es sich beim Kadaver um genau diesen Fuchs handelt. An ihm dürfte sich allerdings noch ein Mensch zu schaffen gemacht haben, was Kali schockiert: "Mir hat ein erfahrener Jäger bestätigt, dass das Tier gehäutet wurde. Anschließend hat man diesem auch noch die Ohren abgeschnitten. Das ist einfach nur schrecklich".