Das ergab eine parlamentarische Anfragebeantwortung. 116 Personen - mehr als zwei Fünftel - stammten demnach aus dem Nordkaukasus. 

Österreich zählt damit weiterhin zu den EU-Staaten mit den meisten "Foreign Fighters" in Syrien und dem Irak. Insgesamt sollen 5.000 Jihadisten aus der EU in Richtung Syrien aufgebrochen sein. Die höchste Dichte weise laut "Presse" Belgien mit 614 Ausgereisten auf. Das Innenministerium äußerte sich auf Anfrage des Team Stronach.

Im Februar hatte die damalige Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) in Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der FPÖ von 259 Personen berichtet, die in die Kriegsregion Syrien/Irak gereist seien, dorthin zu reisen beabsichtigten oder an der Ausreise gehindert worden seien. 40 Prozent dieser Personen seien asylberechtigt gewesen.