„Unsere Tierpfleger bereiten für Iqhwa um 15 Uhr eine besondere Geburtstagsüberraschung im Elefantenhaus vor: eine Heutorte gespickt mit süßem Obst - eben das, was Elefanten gerne fressen“, erklärt Tiergartendirektorin Dagmar Schratter. Auf die elefantöse Geburtstagstorte darf sich aber nicht nur Iqhwa freuen. Auch ihre Mutter Tonga und ihre Halbschwester Mongu werden dabei sein und sicher ordentlich mitnaschen.

Frech und verspielt

Mit ihren drei Jahren ist Iqhwa nach wie vor richtig verspielt und alle anderen Elefanten-Weibchen müssen als Spielpartner herhalten. Mitunter ist die Kleine dabei richtig frech. Brav ist sie hingegen beim täglichen Training. Hier hat Iqhwa spielerisch schon alles gelernt, was auch die Großen können: Auf Zuruf ihrer Pfleger legt sie sich hin oder zeigt ihre Ohren und Füße. All das ist wichtig, wenn eine Fußpflege nötig ist oder der Tierarzt für eine Untersuchung kommen muss. Iqhwas Geburt am 4. September 2013 war eine weltweite Sensation. Sie ist der erste Elefant, der durch künstliche Besamung mit tiefgefrorenem Sperma eines Wildbullen gezeugt wurde. Ihr Vater lebt in Südafrika, ihre Mutter Tonga ist im Tiergarten Schönbrunn zuhause.

Iqhwa mit Numbi
Iqhwa mit Numbi © Tiergarten Schönbrunn/Jutta Kirchner