Jede Neuerung braucht Zeit, bevor sie von denen, die sie betrifft, als Selbstverständlichkeit angenommen und gelebt wird. Das gilt auch für die Zentralmatura, und nach zwei bzw. drei Jahren Erfahrung kann nicht nur die Bildungsministerin, sondern auch Eltern, Lehrer und Schüler erleichtert aufatmen. Es geht wieder um den einzelnen Prüfling und die Prüfung, nicht um die permanente Infragestellung des ganzen Systems.
Dennoch ist es vorerst nur ein „Bestanden“, kein „ausgezeichneter Erfolg“.