Der Schock, die Bestürzung, die Empörung über die getöteten Kinder: Vereint trauern die Briten nach dem Anschlag von Manchester, nach der tückischen Bombe beim Popkonzert. Gemeinsam formieren sich die Parteien gegen „Extremisten aller Art“ und „Gewalttäter“ im Land.
Aber hinter der Fassade wird bereits hart kalkuliert, bei den Wahlstrategen. Schließlich sind es keine 16 Tage bis zu den Unterhauswahlen mehr. Und dass die Bluttat vor der Manchester Arena der Tory-Premierministerin Gelegenheit gibt, der Nation ihre „starke Seite“ zu zeigen: