Die Erwartungen waren in den letzten Wochen bereits in lichte Höhen geschraubt worden. Nach der letzten von vier Landtagswahlen würde die Regierung endlich die Ärmel hochkrempeln, Nägel mit Köpfen machen und ein Reformprojekt nach dem anderen durchpeitschen. Wahlen müsse man sich in den nächsten zwölf Monaten keinen stellen. Wenn nicht jetzt, wann sonst? Wenn nicht Kurz und Strache, wer sonst? Ab Herbst 2019 schreitet man in Vorarlberg, Burgenland, der Steiermark und in Wien wieder zu den Urnen.