Seit Monaten plagt sich die SPÖ, die Entzweiung der Hauptstadtpartei zu kaschieren. Es gehe bei der Häupl-Nachfolge doch nur um unterschiedliche Persönlichkeiten, bemühte man sich, zu vermitteln. Als dann bekannt wurde, dass die Partei die Debatte über die beiden Kandidaten für die Nachfolge des Langzeit-Bürgermeisters Michael Häupl unter Ausschluss der Medien führen wollte, war klar, da konnte etwas nicht stimmen.