Sehr geehrte Frau Kerschbaumer! Ihr Beitrag hat mir auf originelle und einleuchtende Weise den Unterschied zwischen Clinton und Merkel dargelegt: Wer als „Angriff auf das eigene Lebensmodell“ empfunden wird, schneidet – ganz wurscht ob männlich oder weiblich! – bei Wahlen schlechter ab.
Zum Schmunzeln gebracht haben Sie mich mit dem Hinweis, wie „die mächtigste Frau der Welt am besten nachdenkt: beim Schälen von Erdäpfeln! Frau Merkel ist anscheinend nicht nur eine ungewöhnliche Persönlichkeit als Politikerin, sondern auch eine vorzügliche Hausfrau.
Wenn ich Kartoffeln schäle – verzeihen Sie, meine Mutter sagte immer Kartoffeln, sie stammte aus der Gegend von Dresden – wenn also ich Erdäpfel schäle, komme ich gar nicht zum Denken, so sehr muss ich jedes Mal darauf achten, dass mir die einzelnen Kar... – Verzeihung – Erdäpfel nicht aus der Hand rutschen und quer über den Tisch davonhüpfen. Alle Achtung also vor Frau Merkel, auch als Hausfrau!
Toni Traschitzker, Spittal