Vor einem Ausschuss des US- Senats hat Geheimdienste-Direktor James Clapper gesagt, er halte Russlands Präsidenten, Wladimir Putin, persönlich für den Urheber der Cyberattacken.
Laut „Washington Post“ haben russische Funktionäre sich gegenseitig zu dem Wahlergebnis gratuliert. Es ist jedenfalls äußerst befremdend, wenn sich eine andere Macht in innere Angelegenheiten der USA einmischt.
Egal wie bedeutend die russischen Cyberattacken für das Wahlergebnis waren, ist die Wahl von Trump unter diesen Gesichtspunkten nicht gerade ein Musterbeispiel für Demokratie. Im Gegenteil! Ein anderer Staat müsste jeden Kandidaten/jede Kandidatin akzeptieren und kann nicht von vornherein sich nur auf die Seite einesKandidaten/einer Kandidatin stellen. Das Lehrbuch der Geschichte sagt: „Wehret den Anfängen!“.
Helmut Haidenbauer, Feldbach