Seit 1. 1. 2017 muss in Österreich jeder einzelne Bienenstock gemeldet und damit öffentlich registriert sein! Auch vor weiteren Überraschungen können wir bei solcher Bürokratiereform nicht sicher sein. Vielleicht bekommt jeder Bienenstock seine eigene Hausnummer und nach einer genauen – nach Weiblein und Männlein getrennt erfolgten – Bienenzählung und namentlicher Erfassung jede Biene auch einen Meldezettel als Identitätsnachweis, um neben einem Waffenpass für den Stachel sowie einer Lizenz zum Giftspritzen auch einen Flugschein ausgestellt zu erhalten. Da die einzelnen Individuen eines Volkes dieser Spezies für das Hirn des Homo sapiens, als höchstentwickeltem irdischen Wesen, nicht unterscheidbar sind, werden im Sinne einer sicheren Identitätsfeststellung wohl auch ein Fußabdruck und die Spende eines Bienenschisses für eine DNA-Analyse vonnöten sein. Sonst haben wir vielleicht nichts zu regeln ...

Natürlich muss die Varroamilbe als Bienenschädling auch bekämpft werden!

Reg.-Rat Werner Malliga, Wollanig/Villach