Der Verfassungsschutz war als Beobachter immer vor Ort, die Polizei hat den An- und Abreiseverkehr überwacht. Politisch aus dem Verkehr gezogen wurde niemand. Ob aus Desinteresse, falsch verstandener Toleranz oder mit dem Kalkül, dass der Spuk nach einem Tag wieder vorbei ist, wurde jahrzehntelang auf das Gedenken der Kroaten auf dem Loibacher Feld bei Bleiburg/Pliberk in Südkärnten nicht genau geschaut. Das haben nur antifaschistische Organisationen getan. Ihre Kritik, wonach das Totengedenken ein Tummelplatz für Europas Faschisten sei, fand kein Gehör.